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Das Logo der Pfarrei zeigt den heiligen Cyriakus mit Albe und Stola einseitig über der linken Schulter in stehender Haltung und mit Heiligenschein. Die Stola ist mit Kreuzen versehen. Das Motiv findet sich als Saumabschluss der Albe. Dieser kreuzt die Stola. In der linken Hand hält er die Hl. Schrift, in der rechten Hand einen Palmzweig.

Der Heilige steht unter einem Torbogen, der mit vier Bausteinen auf beiden Seiten und einem Schlussstein über dem Kopf versehen ist. Der Torbogen symbolisiert den Torbogen der Ruine der Kapelle in der Meisenbach bei Thaleischweiler-Fröschen, die dem Hl. Cyriakus geweiht war.

1295 wurde die fränkische Siedlung Meisenbach bei Thalfröschen erstmals urkundlich erwähnt. Historiker vermuten, dass das -Kirchlein als spätgotische, einschiffige Kapelle mit polygonalem Chor errichtet, aber bereits 1579 teilweise zerstört wurde. Gläubige Bürger, die den Heiligen Cyriakus gegen Frost , schlechtes Wetter und böse Geister um Hilfe anflehten, versuchten Anfang des 18. Jahrhunderts das kleine Gotteshaus wieder herzurichten. Man organisierte Wallfahrten zu der Stätte, um seine Anliegen dem Heiligen vorzutragen. Im Inneren der Kapelle stand eine Holzfigur, die den frommen Mann darstellte. Wie die Legende berichtet, starb Cyriakus um 303 in Rom den Märtyrertod. Zuvor hatte er sich der alten und kranken Menschen sowie der Kinder angenommen und die Tochter von Kaiser Diokletian von einer Besessenheit geheilt. Heute ist die ehemalige Kapelle nur noch eine Ruine. Ein Ort der Stille, wo Bienen geschäftig in den üppig blühenden Akazien rund um die einstige Wallfahrtsstätte summen

Doch der Name des Märtyrers ist nicht verhallt: Nach dem Zusammenschluss der Gemeinden St. Margaretha in Thaleischweiler-Fröschen, St. Antonius in Maßweiler, St. Peter in Petersberg und Mariä Himmelfahrt in Nünschweiler zu einer gemeinsamen Pfarrei, trägt diese Institution den Namen Katholische Pfarrei Heiliger Cyriakus Thaleischweiler-Fröschen.